Freitag, 25. März 2016

Shadowhunters Recap 1x11 - Blood Calls To Blood aka „Michael Wayland“

Was bisher geschah: 
Der Parabatai-Bond zwischen Alec und Jace ist extrem geschwächt. Jace und Clary haben Tschernobyl gefunden. Und vielleicht Jaces-not-so-dead-Vater. Izzy ist immer noch verhaftet. Und … ich kann nicht glauben, dass ich das mal wieder schreiben muss … Alec und Lydia sind IMMER NOCH verlobt.
Die Person in dem Schrank, die definitiv nicht Valentine ist, obwohl das magische Portal sie zu Valentine bringen sollte, sagt „I am Michael Wayland. I am Jace's father.“ Klingt sehr natürlich. Und räumt somit alle Zweifel aus dem Weg. „Michael Wayland“ erzählt eine Anekdote, um seinen Sohn von seiner Identität zu überzeugen. Er hat seinen achtjährigen Sohn zu einem möglicherweise tödlichen Dämonenkampf mitgenommen. Fast so rührend wie die Falkengeschichte. „Michael Wayland“ sollte definitiv Elternteil des Jahres werden. Ganz knapp vor den Lightwoods.
Alec und Izzy schmieden Pläne, wie sie Izzy aus ihrer Gefangenschaft befreien können. Zugegebenermaßen sind sie nur begrenzt - oder eher gar nicht - erfolgreich dabei, aber es ist schön, die beiden Charaktere an ihrer geschwisterlichen Beziehung arbeiten zu sehen.
Clary, Jace und „Michael Wayland“ gehen zu Simon und Luke, um sie um Hilfe zu bitten. Simon und Luke erwähnen beide nochmal, dass Michael Wayland tot sein sollte. Die Serie ist subtil wie eh und je. Simon führt Clary zu Raphael. Der taucht gutgekleidet auf, nur um von den beiden erpresst zu werden. Raphael fragt sich mal wieder, warum Clary und Jace nicht ihre Probleme selbst lösen können, aber für die Screentime scheint er bereit, sich auf die „Erpressung“ einzulassen. Und behält Simon mal vorsichtshalber an seiner Seite.
Während Alec naiverweise noch glaubt, er könnte den Hochverratsprozess von Izzy aufhalten oder zumindest verzögern, taucht endlich eine Ober-Shadowhunterin vom Clave gemeinsam mit einer Menge Wachleute im Institut auf. Auch ihr ist die Verlobung von Alec und Lydia ein Rätsel. Lydia ist sichtlich unwohl dabei, sich komplett gegen unsere Protagonisten zu stellen. Die Frau aus Idris sagt: „Be efficient. Be competent. Be useful to the Clave.“ Wenn das mal nicht nach Dystopie klingt.
„Michael Wayland“ möchte mit Clary reden und erzählt ihr, wie sehr Valentine sie und ihre Mutter geliebt hat/hätte. Er denkt, es ist möglicherweise sein Schicksal „to bring your family and mine together.“ Ja, „Michael Wayland“. Möglicherweise.
Es folgt eine Make-Out Session zwischen Clary und Jace und eine Strategiebesprechung von Jace, Clary, Luke und „Michael Wayland.“ Izzys Stimme, die ihrem Bruder erklärt, warum sie nicht länger „part of this world“ sein kann, weckt mich wieder. Alec versteht es nicht und sucht Magnus um Hilfe auf. Der ist – genau wie ich – noch immer entsetzt, ob der Verlobung von Alec und Lydia und lässt dies Alec in deutlichen Worten spüren. Dann verlangt er Alecs Bogen als Preis dafür, Izzy zu helfen. Nebenbei erklärt er Alec auch noch einmal, warum die Shadowhunterwelt archaisch und diskriminierend ist. Dieser versteht es immer noch nicht, steht derweil aber wenigstens dekorativ rum.
Clary befindet sich am Rande einer Realisation zu „Michael Wayland“, während dieser sich mit Jace prügelt. Die beiden trainieren. Jace ist geschwächt durch den Parabatai-Bond zu Alec. „Michael Wayland“ kritisiert, dass Clary Jace mehr bedeutet als Alec es zu tun scheint. Widerwillig stimme ich „Michael Wayland“ zu.
Die Szene wechselt zu Magnus im Institut bei Izzys Prozess. Endlich wurde eine Verwendung für all die stummen Hintergrund-Shadowhunter gefunden: Publikum. Magnus hält eine leidenschaftliche Rede zu Isabelles Verteidigung und die gesamte Szene ist schon ziemlich nah an meinem Wunsch-Spin-Off über das Crime Fighting-Duo Magnus & Izzy dran.
Erneute Strategiebesprechung. Clary ist sich sicher, dass Valentine zwar die gesamte Shadowworld unterwerfen kann, aber wie sollte es ihm je möglich sein, den Becher von ihr zu klauen? Ach, Clary.
Zurück zum Prozess. Lydia befragt Izzy und versucht sie dazu zu bringen, Clary zu verraten. Stattdessen führt Izzy die von Magnus begonnene Ansprache fort und spricht über die Diskriminierung und Problematik der Shadowhunterwelt. Izzy und Magnus sind offiziell meine (nicht so) neuen Lieblingscharaktere. Können die beiden nicht das Institut leiten?
Luke, Jace und „Michael Wayland“ bekämpfen Dämonen, während Clary sich in ein Gebäude schleicht um ihre Mutter zu finden. Leider „muss“ Luke zurückgelassen werden. „Michael Wayland“ verhält sich verdächtig.
Im Institut führt Magnus seine Verteidigung von Izzy fort und ist dabei wunderbar sarkastisch. Neben Glitzern definitiv seine zweitbeste Eigenschaft. In einer absurden Wendung, die uns wohl Lydia wieder sympathisch machen soll, ändert diese ihre Meinung komplett und beschließt, Izzy nicht weiter zu verfolgen. Dabei ist Lydias nicht mal unsympathisch, ihre Handlungen scheinen nur vollkommen uneinig mit ihren Motivationen zu sein. Um zu zelebrieren, wie unlogisch dieser Plottwist ist, lässt Magnus seine „Aktenblätter“ sowie silberne Konfetti regnen. Die komplett leidenschaftslose Masse des Shadowhunterpublikums klatscht höflich. Oder verwirrt. Es ist unklar.
Die Richterin zeigt ihre wahren, bisher doch soooo verborgenen Motive, und erpresst unsere Heldentruppe damit, dass Izzy verbannt wird, sollten sie ihr nicht innerhalb von 24 Stunden den Mortal Cup bringen. Also ist „the law“ doch nicht „the law“, ganz egal wie oft dies erwähnt wird.
Clary hat den Mortal Cup, mit dem sie Dämonen anscheinend Befehle erteilen kann. „Michael Wayland“ schlägt vor, dass er ihn benutzen könnte und sie händigt ihn aus. Sofort kommt der überraschende Plottwist, dass „Michael Wayland“ in Wirklichkeit Valentine ist. Wer hätte das gedacht. Clary ist jedoch überraschend vorbereitet und hat den echten Cup behalten. Valentine hält derweil eine „World's Best Dad“ Tasse in der Hand. Not the cup he's looking for. Ich lache sehr.
Valentine eröffnet Clary und Jace, dass er der Vater von beiden ist. Dann sagt er etwas darüber, wie die beiden „meant to be“ sind. Vielleicht ist er doch nicht Valentine, sondern ein Lannister. Dann verschwindet er durch einen Spiegel, da weder Jace noch Clary in der Lage sind, ihn zu töten. Im Hintergrund schwebt immer noch Jocelyn in ihrer Stasis.
Clary, Jace, Stasis-Jocelyn und Alec sind zurück im Institut. Jace ist von den Neuigkeiten seiner familiären Beziehungen noch so erschüttert, dass er sich wie ein ... sagen wir … unnett … gegenüber Alec verhält. Vielleicht ist das auch einfach sein Charakter. Eine weitere Unklarheit.
Magnus und Izzy unterhalten sich über den Prozess. Wenigstens haben sie „with style“ verloren. Wie auch sonst. Alec taucht auf und eröffnet, dass sie den Mortal Cup haben. Dafür, dass sie sich gerade erfolgreich haben erpressen lassen, sind alle überraschend glücklich. Magnus verlangt seine Bezahlung. Er spricht mir aus der Seele, wenn er erklärt, dass er Lydia zwar mag, aber die Verlobung mit Alec trotzdem für unsinnig hält. Dann gibt er Alec seinen Bogen zurück.

Simon und Luke vergleichen ihre exakt gleichen Schicksale, in denen sie Clary bzw. Jocelyn lieben, diese jedoch Jace bzw. Valentine. Luke verkündet die freudige Botschaft, dass Clary und Jace laut Valentine Geschwister sind. Derweil weint Jace. Dramatisches Ende.

Autorin: Patricia
Bildquelle: shadowhunterstv.com. Bearbeitet von Sabrina

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