Was bisher geschah:
Der Parabatai-Bond zwischen Alec und Jace ist extrem geschwächt.
Jace und Clary haben Tschernobyl gefunden. Und vielleicht
Jaces-not-so-dead-Vater. Izzy ist immer noch verhaftet. Und … ich
kann nicht glauben, dass ich das mal wieder schreiben muss … Alec
und Lydia sind IMMER NOCH verlobt.
Die Person in dem
Schrank, die definitiv nicht Valentine ist, obwohl das magische
Portal sie zu Valentine bringen sollte, sagt „I am Michael Wayland.
I am Jace's father.“ Klingt sehr natürlich. Und räumt somit alle
Zweifel aus dem Weg. „Michael Wayland“ erzählt eine Anekdote, um
seinen Sohn von seiner Identität zu überzeugen. Er hat seinen
achtjährigen Sohn zu einem möglicherweise tödlichen Dämonenkampf
mitgenommen. Fast so rührend wie die Falkengeschichte. „Michael
Wayland“ sollte definitiv Elternteil des Jahres werden. Ganz knapp
vor den Lightwoods.
Alec und Izzy
schmieden Pläne, wie sie Izzy aus ihrer Gefangenschaft befreien
können. Zugegebenermaßen sind sie nur begrenzt - oder eher gar
nicht - erfolgreich dabei, aber es ist schön, die beiden Charaktere
an ihrer geschwisterlichen Beziehung arbeiten zu sehen.
Clary, Jace und
„Michael Wayland“ gehen zu Simon und Luke, um sie um Hilfe zu
bitten. Simon und Luke erwähnen beide nochmal, dass Michael Wayland
tot sein sollte. Die Serie ist subtil wie eh und je. Simon führt
Clary zu Raphael. Der taucht gutgekleidet auf, nur um von den beiden
erpresst zu werden. Raphael fragt sich mal wieder, warum Clary und
Jace nicht ihre Probleme selbst lösen können, aber für die
Screentime scheint er bereit, sich auf die „Erpressung“
einzulassen. Und behält Simon mal vorsichtshalber an seiner Seite.
Während Alec
naiverweise noch glaubt, er könnte den Hochverratsprozess von Izzy
aufhalten oder zumindest verzögern, taucht endlich eine
Ober-Shadowhunterin vom Clave gemeinsam mit einer Menge Wachleute im
Institut auf. Auch ihr ist die Verlobung von Alec und Lydia ein
Rätsel. Lydia ist sichtlich unwohl dabei, sich komplett gegen unsere
Protagonisten zu stellen. Die Frau aus Idris sagt:
„Be efficient. Be competent. Be useful to the Clave.“ Wenn
das mal nicht nach Dystopie klingt.
„Michael Wayland“
möchte mit Clary reden und erzählt ihr, wie sehr Valentine sie und
ihre Mutter geliebt hat/hätte. Er denkt, es ist möglicherweise sein
Schicksal „to bring your family and mine together.“ Ja, „Michael
Wayland“. Möglicherweise.
Es folgt eine
Make-Out Session zwischen Clary und Jace und eine
Strategiebesprechung von Jace, Clary, Luke und „Michael Wayland.“
Izzys Stimme, die ihrem Bruder erklärt, warum sie nicht länger
„part of this world“ sein kann, weckt mich wieder. Alec versteht
es nicht und sucht Magnus um Hilfe auf. Der ist – genau wie ich –
noch immer entsetzt, ob der Verlobung von Alec und Lydia und lässt
dies Alec in deutlichen Worten spüren. Dann verlangt er Alecs Bogen
als Preis dafür, Izzy zu helfen. Nebenbei erklärt er Alec auch noch
einmal, warum die Shadowhunterwelt archaisch und diskriminierend ist.
Dieser versteht es immer noch nicht, steht derweil aber wenigstens
dekorativ rum.
Clary befindet sich
am Rande einer Realisation zu „Michael Wayland“, während dieser
sich mit Jace prügelt. Die beiden trainieren. Jace ist geschwächt
durch den Parabatai-Bond zu Alec. „Michael Wayland“ kritisiert,
dass Clary Jace mehr bedeutet als Alec es zu tun scheint. Widerwillig
stimme ich „Michael Wayland“ zu.
Die Szene wechselt
zu Magnus im Institut bei Izzys Prozess. Endlich wurde eine
Verwendung für all die stummen Hintergrund-Shadowhunter gefunden:
Publikum. Magnus hält eine leidenschaftliche Rede zu Isabelles
Verteidigung und die gesamte Szene ist schon ziemlich nah an meinem
Wunsch-Spin-Off über das Crime Fighting-Duo Magnus & Izzy dran.
Erneute
Strategiebesprechung. Clary ist sich sicher, dass Valentine zwar die
gesamte Shadowworld unterwerfen kann, aber wie sollte es ihm je
möglich sein, den Becher von ihr zu klauen? Ach, Clary.
Zurück zum Prozess.
Lydia befragt Izzy und versucht sie dazu zu bringen, Clary zu
verraten. Stattdessen führt Izzy die von Magnus begonnene Ansprache
fort und spricht über die Diskriminierung und Problematik der
Shadowhunterwelt. Izzy und Magnus sind offiziell meine (nicht so)
neuen Lieblingscharaktere. Können die beiden nicht das Institut
leiten?
Luke, Jace und
„Michael Wayland“ bekämpfen Dämonen, während Clary sich in ein
Gebäude schleicht um ihre Mutter zu finden. Leider „muss“ Luke
zurückgelassen werden. „Michael Wayland“ verhält sich
verdächtig.
Im Institut führt
Magnus seine Verteidigung von Izzy fort und ist dabei wunderbar
sarkastisch. Neben Glitzern definitiv seine zweitbeste Eigenschaft.
In einer absurden Wendung, die uns wohl Lydia wieder sympathisch
machen soll, ändert diese ihre Meinung komplett und beschließt,
Izzy nicht weiter zu verfolgen. Dabei ist Lydias nicht mal
unsympathisch, ihre Handlungen scheinen nur vollkommen uneinig mit
ihren Motivationen zu sein. Um zu zelebrieren, wie unlogisch dieser
Plottwist ist, lässt Magnus seine „Aktenblätter“ sowie silberne
Konfetti regnen. Die komplett leidenschaftslose Masse des
Shadowhunterpublikums klatscht höflich. Oder verwirrt. Es ist
unklar.
Die Richterin zeigt ihre wahren, bisher doch soooo verborgenen Motive, und erpresst unsere Heldentruppe damit, dass Izzy verbannt wird, sollten sie ihr nicht innerhalb von 24 Stunden den Mortal Cup bringen. Also ist „the law“ doch nicht „the law“, ganz egal wie oft dies erwähnt wird.
Die Richterin zeigt ihre wahren, bisher doch soooo verborgenen Motive, und erpresst unsere Heldentruppe damit, dass Izzy verbannt wird, sollten sie ihr nicht innerhalb von 24 Stunden den Mortal Cup bringen. Also ist „the law“ doch nicht „the law“, ganz egal wie oft dies erwähnt wird.
Clary hat den Mortal
Cup, mit dem sie Dämonen anscheinend Befehle erteilen kann. „Michael
Wayland“ schlägt vor, dass er ihn benutzen könnte und sie händigt
ihn aus. Sofort kommt der überraschende Plottwist, dass „Michael
Wayland“ in Wirklichkeit Valentine ist. Wer hätte das gedacht.
Clary ist jedoch überraschend vorbereitet und hat den echten Cup
behalten. Valentine hält derweil eine „World's Best Dad“ Tasse
in der Hand. Not the cup he's looking for. Ich lache sehr.
Valentine eröffnet
Clary und Jace, dass er der Vater von beiden ist. Dann sagt er etwas
darüber, wie die beiden „meant to be“ sind. Vielleicht ist er
doch nicht Valentine, sondern ein Lannister. Dann verschwindet er
durch einen Spiegel, da weder Jace noch Clary in der Lage sind, ihn
zu töten. Im Hintergrund schwebt immer noch Jocelyn in ihrer Stasis.
Clary, Jace,
Stasis-Jocelyn und Alec sind zurück im Institut. Jace ist von den
Neuigkeiten seiner familiären Beziehungen noch so erschüttert, dass
er sich wie ein ... sagen wir … unnett … gegenüber Alec verhält.
Vielleicht ist das auch einfach sein Charakter. Eine weitere
Unklarheit.
Magnus und Izzy
unterhalten sich über den Prozess. Wenigstens haben sie „with
style“ verloren. Wie auch sonst. Alec taucht auf und eröffnet,
dass sie den Mortal Cup haben. Dafür, dass sie sich gerade
erfolgreich haben erpressen lassen, sind alle überraschend
glücklich. Magnus verlangt seine Bezahlung. Er spricht mir aus der
Seele, wenn er erklärt, dass er Lydia zwar mag, aber die Verlobung
mit Alec trotzdem für unsinnig hält. Dann gibt er Alec seinen Bogen
zurück.
Simon und Luke
vergleichen ihre exakt gleichen Schicksale, in denen sie Clary bzw.
Jocelyn lieben, diese jedoch Jace bzw. Valentine. Luke verkündet die
freudige Botschaft, dass Clary und Jace laut Valentine Geschwister
sind. Derweil weint Jace. Dramatisches Ende.
Autorin: Patricia
Bildquelle: shadowhunterstv.com. Bearbeitet von Sabrina